Beim Frühstück. Nur ein Thema: der Vulkan. Die Aschewolke, das Chaos auf den Flughäfen – schließlich sind tatsächlich alle Anwesenden mittel- oder unmittelbar betroffen.
Ich überlege, wann ich meine Firma informieren soll. Und ob ich mich über eine unfreiwillige Verlängerung freuen oder ärgern soll. Ich weiß es nicht und beschließe, es auf mich zukommen zu lassen und aufs Fahren zu konzentrieren. Das Jahr hat ja einiges zu bieten: ‚meine‘ drei schwersten Radmarathons in einer Saison. Also los – zuerst wieder in den Süden, um bald ins Landesinnere abzubiegen. Bei Petra geht’s hoch auf die Ermita de Bonany, das Wetter ist toll – zum ersten Mal kurze Hose, Kurzarmtrikot. Vernünftige Leistung am Anstieg, also entscheide ich mich spontan nach Felanitx und auf die Ermita San Salvador zu fahren. Eine hervorragende Entscheidung: tolle Serpentinen, bestes Wetter und nur mäßiger Verkehr. Es klappt gut, der Anstieg ist nie zu steil, der Blick am Gipfel fantastisch, das Gefühl: ich bin genau richtig hier. Die Abfahrt ist ebenfalls toll, flüssig in den Serpentinen und auf den Geraden ordentlich schnell. Ab hier beginnt die Rückfahrt in Form einer Nordschleife – zum ersten Mal an der Sierra de Tramuntana entlang und zwischen Pollenca und Alcudia direkt am Meer entlang – es ist wieder kalt geworden, die Freude über diesen hervorragenden Radtag kann das nicht trüben. Es wurden letztlich anstrengende 171km mit knapp 1700 Höhenmetern, nach 6,3 Stunden mit dem üblichen Nordwind – da bin ich schon stolz auf diese Solo-Tour, am dritten Tag.
Ich überlege, wann ich meine Firma informieren soll. Und ob ich mich über eine unfreiwillige Verlängerung freuen oder ärgern soll. Ich weiß es nicht und beschließe, es auf mich zukommen zu lassen und aufs Fahren zu konzentrieren. Das Jahr hat ja einiges zu bieten: ‚meine‘ drei schwersten Radmarathons in einer Saison. Also los – zuerst wieder in den Süden, um bald ins Landesinnere abzubiegen. Bei Petra geht’s hoch auf die Ermita de Bonany, das Wetter ist toll – zum ersten Mal kurze Hose, Kurzarmtrikot. Vernünftige Leistung am Anstieg, also entscheide ich mich spontan nach Felanitx und auf die Ermita San Salvador zu fahren. Eine hervorragende Entscheidung: tolle Serpentinen, bestes Wetter und nur mäßiger Verkehr. Es klappt gut, der Anstieg ist nie zu steil, der Blick am Gipfel fantastisch, das Gefühl: ich bin genau richtig hier. Die Abfahrt ist ebenfalls toll, flüssig in den Serpentinen und auf den Geraden ordentlich schnell. Ab hier beginnt die Rückfahrt in Form einer Nordschleife – zum ersten Mal an der Sierra de Tramuntana entlang und zwischen Pollenca und Alcudia direkt am Meer entlang – es ist wieder kalt geworden, die Freude über diesen hervorragenden Radtag kann das nicht trüben. Es wurden letztlich anstrengende 171km mit knapp 1700 Höhenmetern, nach 6,3 Stunden mit dem üblichen Nordwind – da bin ich schon stolz auf diese Solo-Tour, am dritten Tag.
Ein kleiner Exkurs zur Fauna Mallorcas: die häufigsten Tiere – wie schon erwähnt - sind Schafe. Immer und überall. Dann eher dekorative etliche Pferde. Dritthäufigste Spezies sind tote Ratten. Die liegen immer recht dekorativ auf den häufigen Radlstreifen herum, sind recht zutraulich und zeigen keinerlei Furcht. Hin und wieder gesellen sich leblose Igel dazu. Noch seltener sind Kaninchen (die leben aber) und (in den Dörfern) Katzen. Letzter Platz: Schweine und Esel. Frei grasend auf mancherlei Wiese zu sehen.
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