Ruhetag. Was ein Stress. Kein Radln, dafür Tippen, Lesen, Einkaufen, Geld abheben, Port D’Alcudia anschauen und was sonst so alles an einem ‚arbeitsfreien‘ Tag ansteht. Ich habe die üblichen Schwierigkeiten der Nation der Schnäppchenjäger und Billigtanker: wo kann ich 5 Millionen Euro abheben, ohne 2,50 € Gebühr zu zahlen? Cash Group ? Jo – Deutsche Bank? Würd‘ gehen. Immerhin habe ich viel zu viel Geld ausgegeben: das Rad musste bei Abholung bar bezahlt werden – damit ist mein Barbestand annähernd aufgebraucht, der Supermarkteinkauf am Ankunftstag hat den Rest aufgebraucht. Nachdem gestern mein Trikot bzw die Trikottaschen meines Lieblingstrikots komplett zerstört wurden (Zahn der Zeit), wollte ich (und habe) Ersatz finden. Also: Deutsche Bank, da muss ich hoffentlich keine Gebühr zahlen, in Deutschland ist das so, dann wird’s hier wohl auch sein. Wenn denn der Automat nicht defekt wäre. Alle Gedanken umsonst, also den Weg zurück durch das Städtchen, dass um 10:30 Morgens noch so tot wirkt, wie eine Kühltheke im Supermarkt – Sonntag Nachts um 03:00. Zumal die Hauptsaison noch lange nicht gekommen ist. Grusel – eine leere Bar neben der anderen. Dazwischen die EuroSpars, geschlossene Boutiquen und ein gähnend leerer Strand. Herrlich.
Nach langem Fußmarsch, hin und zurück und wieder vor finde ich den von Tourguide Burkhart und Sitzpositionierer Christian empfohlenen Bikeshop: Bequi. Und auch passende Trikots. Zwei. Weil’s solche Schnäppchen sind. Das erste war anfangs noch 20%, fünf Minuten gar 30% billiger – ohne dass ich nachgefragt hätte. Warum habe ich Trottel nicht länger gewartet? Der Jeffe war gut gelaunt, unmittelbar vor mir haben zwei Damen den halben Laden leerfrustgekauft, weil sie ebenfalls Aschenwolkenopfer sind und nicht wussten, was tun – ich hätte einfach warten sollen und er hätte mir ein drittes Trikot dazugegeben :-)
Vielleicht.
Gegen Mittag zur Sitzpositionsanpassung. Fazit: wow. Was man so alles optimieren und anpassen und analysieren kann – sinnvollerweise. Mit der Thematik hatte ich mich recht intensiv auseinandergesetzt, so stellten Christian und ich fest, dass ich nicht sooo weit weg bin von der optimalen Sitzposition. Aber knappe zwei Stunden, Beweglichkeitstests, Winkelmessungen und allen möglichen Feineinstellungen später weiß ich einen Haufen mehr – auch über mein schmerzendes Wadenbeinköpfchen, diverse Muskelverkürzungen und habe die passenden Dehnübungen. Hoffentlich. Bin schwer beeindruckt – genug KnowHow habe ich, um beurteilen zu können, ob da jemand Bullshit quatscht oder Ahnung hat. Hat Ahnung, der Christian. Danke. Jetzt schon mal – auch für die Infos, die ich auf mein Rad zu Hause übertragen kann.
Der Nachmittag geht für Regeneration drauf – TV-Eurosport: Snooker WM und Amstel Gold Race, Blog tippen und PowerNap. Schließlich noch ein Termin mit Christian, der sowohl Cardreader als auch USB Stick hat – die ersten Bilder sind auf dem Lappi und kommen evtl doch noch online. Außerdem wollten wir den Lenker um einen Spacer heruntersetzen. Ein zu kurzer Bremszug hält mein Rad jedoch bis Morgen zur ersten geführten Tour in der Werkstatt fest.
Es bleibt noch Abendessen und ein Drink an der Bar – das ist Bedingung für einen Internetzugang. Kaufst Du einen Drink bekommst Du eine Stunde Wireless Access. Mal sehen, ob ich den Blog in der Zeit online bringe, Mails schreiben und das Wetter checken kann – bringe ich die Texte nicht ins Netz, kann ich’s gleich bleiben lassen. Wia sogt da Münchna? Schau ma mal.
Nach langem Fußmarsch, hin und zurück und wieder vor finde ich den von Tourguide Burkhart und Sitzpositionierer Christian empfohlenen Bikeshop: Bequi. Und auch passende Trikots. Zwei. Weil’s solche Schnäppchen sind. Das erste war anfangs noch 20%, fünf Minuten gar 30% billiger – ohne dass ich nachgefragt hätte. Warum habe ich Trottel nicht länger gewartet? Der Jeffe war gut gelaunt, unmittelbar vor mir haben zwei Damen den halben Laden leerfrustgekauft, weil sie ebenfalls Aschenwolkenopfer sind und nicht wussten, was tun – ich hätte einfach warten sollen und er hätte mir ein drittes Trikot dazugegeben :-)
Vielleicht.
Gegen Mittag zur Sitzpositionsanpassung. Fazit: wow. Was man so alles optimieren und anpassen und analysieren kann – sinnvollerweise. Mit der Thematik hatte ich mich recht intensiv auseinandergesetzt, so stellten Christian und ich fest, dass ich nicht sooo weit weg bin von der optimalen Sitzposition. Aber knappe zwei Stunden, Beweglichkeitstests, Winkelmessungen und allen möglichen Feineinstellungen später weiß ich einen Haufen mehr – auch über mein schmerzendes Wadenbeinköpfchen, diverse Muskelverkürzungen und habe die passenden Dehnübungen. Hoffentlich. Bin schwer beeindruckt – genug KnowHow habe ich, um beurteilen zu können, ob da jemand Bullshit quatscht oder Ahnung hat. Hat Ahnung, der Christian. Danke. Jetzt schon mal – auch für die Infos, die ich auf mein Rad zu Hause übertragen kann.
Der Nachmittag geht für Regeneration drauf – TV-Eurosport: Snooker WM und Amstel Gold Race, Blog tippen und PowerNap. Schließlich noch ein Termin mit Christian, der sowohl Cardreader als auch USB Stick hat – die ersten Bilder sind auf dem Lappi und kommen evtl doch noch online. Außerdem wollten wir den Lenker um einen Spacer heruntersetzen. Ein zu kurzer Bremszug hält mein Rad jedoch bis Morgen zur ersten geführten Tour in der Werkstatt fest.
Es bleibt noch Abendessen und ein Drink an der Bar – das ist Bedingung für einen Internetzugang. Kaufst Du einen Drink bekommst Du eine Stunde Wireless Access. Mal sehen, ob ich den Blog in der Zeit online bringe, Mails schreiben und das Wetter checken kann – bringe ich die Texte nicht ins Netz, kann ich’s gleich bleiben lassen. Wia sogt da Münchna? Schau ma mal.
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenServus, genieß die Zeit. Wünschen Dir noch viele schöne Malleradlkilometer™, Deine Kollegen
AntwortenLöschen